Als im Jahre 1998 das Festival ‘Eight Days A Week’ - Liverpool in Köln stattfindet, entschieden die beiden Künstler Pete Clarke und Georg Gartz, dieses Austauschprojekt auf künstlerischer Ebene weiter fortzusetzen. Seitdem haben die Künstler bei mehreren Treffen in Liverpool und Köln gemeinsame Malaktionen veranstaltet, bei denen eine Reihe von Gemälden entstanden. Wie sonst vielleicht nur in der Musik üblich, haben sie im Wechsel gemeinsam die einzelnen Bilder entstehen lassen. Der eine hat das Thema vorgegeben, auf das der andere reagiert hat, bevor es an den ersten wieder zurückgeben wurde. So entstanden die Arbeiten in mehreren Phasen des künstlerischen Dialogs.
Das Ergebnis sind Arbeiten, die Elemente beider Künstler zu einer neuen Einheit zusammenfügen, wobei die Sprache des einen eine neue Dimension bekommen im Zusammenhang mit der des anderen. Beide Künstler empfanden die Zusammenarbeit als eine neue Herausforderung, aber auch als eine Bereicherung der eigenen künstlerischen Tätigkeit. Jürgen Kisters, Köln
Seit dieser Zeit haben eine Reihe weiterer Aktionen und Ausstellungen stattgefunden:
‘Collaborations’, Galerie Lichthof, Köln und Huyton Gallery, Liverpool-Merseyside, 1999, 2000. ‘Chatting with colours’, Kunstwerk , Köln-Mülheim, 2001 ’Collaborators’, Residence project in Graphic Arts, Liverpool Art School. ’Interface’, Kooperative K, Hagen, 2003 ’Crash’ VHS Köln_Lindenthal, 2004 ˜Zwischenraum’, Gummersbach, 2005, Art Genossen, Lindlar, 2006 ‘Rheinlust’, Lange Nacht der Kölner Museen 2007 ‘Rheinwarts’, Museum Zündorfer Wehrturm, Köln 2008 ‘Ist es am Rhein so schön?, 68elf, Köln,2011 Residenz im Künstlerbahnhof Ebernburg, 2015
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